The Prisoner Nummer 6

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NUMMER 6
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THE PRISONER
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INVERLAIR LODGE

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No. 12:
You don't believe it. A university level degree in three minutes.
No. 6:
It's improbable.
No. 12:
But not impossible.
No. 6:
Nothing is impossible
in this place.

No. 12:
Nicht zu glauben. Ein Universitätsabschluss in drei minuten.
No. 6:
Unwahrscheinlich.
No. 12:
Aber nicht unmöglich.
No. 6:
Nichts ist unmöglich
an diesem ort.

 

 

IN THE LODGE: INVERLAIR LODGE

Wie sich mittlerweile herumgesprochen hat, bildete ein besonderer ort in Schottland die inspirationsquelle für den Ort in der serie NUMMER 6: Inverlair Lodge. 1941 wurde das anwesen von der britischen SOE - Special Operations Executive - beschlagnahmt und mit der eher gespenstischen deckbezeichnung "No. 6 Special Workshop School" versehen. Skriptredakteur George Markstein hörte von dem ort erstmals während seiner journalistischen arbeit im krieg*. Ohne dieses ereignis wäre sein entwurf für NUMMER 6 vermutlich völlig anders ausgefallen.

Aufgrund seiner abgeschiedenen lage in Schottland findet man Inverlair Lodge nicht so leicht. Das anwesen wurde im 18. jahrhundert errichtet, in den jahrzehnten danach kam es immer wieder zu an- und umbauten. Seine geschichte erzählt von einer geheimen einrichtung für spione und agenten in kriegszeiten, durch die verhindert werden sollte, dass deren identitäten aufgedeckt wurden. Wer sich vom geheimdienst zurückziehen wollte, dem wurde dort ein "leben" ermöglicht. Auf diese weise wurde das besondere wissen vor dem durchsickern an die öffentlichkeit geschützt oder, noch gravierender, dass es einer feindlichen macht in die hände fiel. Aus der Lodge entwickelte sich ein lager für risikopersonen und ein gesicherter hafen für spione und agenten, die auf freiem fuß mit vergeltung zu rechnen gehabt hätten.

Als die SOE Inverlair Loge im Zweiten Weltkrieg betrieb, hatten alle türen nummern, und es gab auch eine arrestzelle. Ausbruchsversuche wurden von bewaffneten wachen verhindert. Auf der "haben-seite" verzeichnete das etablissement auch ein eigenes unterhaltungsprogramm und einen angenehmen aufenthalt.

EINE QUELLE DER INFORMATION: G. MACKLIN, S. TWIGGE, E. HAMPSHIRE
"BRITISH INTELLIGENCE - SECRETS, SPIES AND SOURCES" PUBLISHED BY
THE NATIONAL ARCHIVES 2008

In seinem buch "MI5" schrieb das parlamentsmitglied Rupert Allison: "Die SOE hatte ständig mit sicherheitsproblemen zu schaffen und kam letztlich auf die 'zwischenlagerung' in Inverlair in Schottland, wo man die fehlschläge isolierte." Damit meinte er agenten, die ihre ausbildung, jedoch keine abschlussprüfung gemacht hatten, obwohl man den ort während des krieges auch als trainingsbasis für operationen benutzte.

"Scotland on Sunday" berichtete im jahr 2008: "Jüngst offengelegte geheime regierungsakten hatten gezeigt, dass ein anwesen im entfernt gelegenen hochland während des Zweiten Weltkrieges die herberge für britische spione gewesen war, die die in sie gelegten erwartungen nicht erfüllt hatten. Was nichts anderes hieß, als dass sie mehr eine bedrohung für die heimat als für Hitler darstellten." Und mehr sogar, die autoren des buches "British Intelligence" behaupten, die in Inverlair Lodge internierten seien im allgemeinen ausländer gewesen. Obwohl sie einigermaßen komfortabel lebten, tagsüber sogar unter die örtliche bevölkerung gehen konnten, bedeutete die lage natürlich frust für sie.

Ein sprecher des Nationalarchivs, quelle des buches, sagte, die kriegsepisode sei eine von mehreren missionen gewesen, die bis heute der öffentlichkeit vorenthalten wurden.

Heutzutage liegt Inverlair Lodge friedlich in einem 30 morgen großen areal mit gärten, weiden und waldland, dazu das gelände eines ehemaligen tennisplatzes, der vielleicht von den damaligen insassen benutzt worden ist. 2008/2009 wurde von immobilienhändlern angeblich ein grundstückswert von über einer million Pfund angegeben.

Der beitrag erschien unter der rubrik "Escape For Six", herausgegeben von Karen und Roger Langley, im SIX-OF-ONE-mitgliedermagazin Contact Imminent sommer/herbst 2010. Übersetzung von Arno Baumgärtel

Unrichtigerweise behauptet Roger Langley hier, dass Markstein Inverlair Lodge aus seiner "journalistischen arbeit im krieg" kannte. Was schlicht nicht möglich ist. Markstein war bei kriegsende erst 16 jahre alt, nimmt man 1926 als geburtsjahr an, wäre er 19 gewesen; ebenfalls zu jung für professionelle journalistische arbeit.

GEORGE MARKSTEIN: COOL CUSTOMER
MEHR: DER ORT
MEHR: PRISONER'S PORTMEIRION

 

 

IN THE LODGE: INVERLAIR LODGE

The above article describes one special place located in Scotland: Inverlair Lodge.

It was originally built in the 18th century and used during WW II as a "cooler" camp for British - and, as is said - foreign nation spies in order to keep their knowledge protected from an enemy. Its inmates were kept guarded and were living quite comfortably in it but weren't allowed to leave except for the neighbouring cottages.

George Markstein came across it when he was working as a journalist during and after the war. It was this knowledge that eventually led to the development of the Village and the PRISONER series as a whole.

ONE SOURCE OF INFORMATION: G. MACKLIN, S. TWIGGE, E. HAMPSHIRE
"BRITISH INTELLIGENCE - SECRETS, SPIES AND SOURCES" PUBLISHED BY
THE NATIONAL ARCHIVES 2008

The article was published in "Escape For Six", a supplement of the SIX OF ONE member magazine Contact Imminent of summer/autumn 2010

Falsely Roger Langley maintains in his article that Markstein knew Inverlair Lodge from his journalistic work "during and after the war." Something that cannot possibly be. Because Markstein would have been only 16 of age by the end of the war; assuming his date of birth in 1926 he would have been 19 which would equally be too young for any serious journalistic work.

MORE: THE VILLAGE
PRISONER'S PORTMEIRION - THE SHOOTING LOCATION (D)


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