Das
ist einerseits den technischen Möglichkeiten der Blu-Ray Disc
und andererseits dem (englischen) Videorechteinhaber Network zu
verdanken, der keine Kosten und Mühe gescheut hat, in den Archiven
die originalen Kamera-Negative zu finden und
diese anschließend neu abzutasten und im Computer zu säubern.
Anfang
der 90er Jahre erschien THE PRISONER als VHS-Videokauf-Kassette
und war dank PAL-Kompatibilität auch in hiesigen Videorecordern
abspielbar. Zwar bin ich Pragmatiker und ziehe in allen Lebenslagen
Inhalt der Form vor, aber was der damalige englische Rechteinhaber
hier ablieferte, war einfach unbeschreiblich. Fans von DR. WHO mussten
sich damit begnügen, dass die ersten Abenteuer des
Doktors
nur von einige Verrückten, die mit Super8-Schmalfilmkamera
die Episoden vom Fernseher abfilmten, archiviert und damit der Nachwelt
erhalten wurden. Und so ähnlich sah die erste PRISONER-Kaufvideoversion
dann aus, obwohl ich bestreiten würde, dass es je solch schlechte
Fernseher oder Super8-Kameras gegeben hat.
Ich
würde mir zweimal überlegen, ob ich diese VHS-Kassetten
überhaupt noch auf eBay anbieten würde (am Ende kommt
noch ein Käufer mit dem Vorwurf der vorsätzlichen Körperverletzung);
und aufgrund der toxikologisch schlechten Bildqualität muss
man möglicherweise den Vorsteher des nächstgelegenen Recyclinghofs
bestechen, damit er diese Form von Sondermüll überhaupt
entgegen nimmt.
Als
Präventionsmaßnahme gegen Augenkrebs konnten PRISONER-Fans
alternativ auf die in den USA gerade unter "Videophiles"
populär gewordene LaserDisc (LD) zurückgreifen (hierzulande
als Bildplatten-Flop in die Videogeschichte eingegangen, spätere
und hiesige Wiederbelebungsversuche gelangen nicht richtig und wurden
durch die Markteinführung der DVD in 1998 überflüssig):
So groß wie eine klassische Vinyl-Scheibe aber so silbern
wie eine CD.
Verglichen mit dem PAL-Futter aus England waren diese LDs in jeder
Hinsicht ein Augenschmaus. Regionalcodes gab es noch nicht, einzige
Voraussetzung zur Farbwiedergabe in Europa war ein Multinorm-LaserDisc-Spieler
von Pioneer oder Sony und ein Fernseher jüngerer Bauart mit
60Hz Bildwiedergabe. Und der Ton war Mono und digital, hörte
sich aber anders als beim VHS-Band auch nach der zwölften Wiedergabe
so gut an wie beim ersten Abspielen.
Allerdings hatte der fast elitär anmutende Videogenuss auch
seinen Preis: 20 USD zzgl. Versandkosten (in der Summe über
50 DM) und dafür gab es auch nur eine Episode pro LD (die zweite
Seite der Bildplatte blieb einfach leer). Die Coverfotos passten
regelmäßig nicht zur Episode auf der Platte und schon
damals offenbarte jede Plattenhülle den schleichenden Niedergang
der US-Wirtschaft: Plattenpressung in Japan, Cover-Umschlag Made
in USA.
ANALOGES DISPOSITIV: UR-PRISONER AUF 35 MM
In
gewisser Weise kann man heute die LD als Wegbereiter der darauf
folgenden Digital Versatile Disc (DVD) posthum ehren: Denn erstens
erkannte die US-Videoindustrie, dass trotz der unhandlichen Handhabung
der LaserDiscs seitens des Publikums eine Nachfrage nach besserer
Bild- und Tonqualität bestand bei gleichzeitiger Bereitschaft
dafür auch erheblich mehr zu zahlen (für Einzelfilm-Special-Editions,
die heutiger DVD-Standardausstattung entsprechen, waren Preise von
100 USD und mehr die Regel!); und zweitens kamen die Erstanwender
der DVD, also die "Early Adopters", allesamt aus dem Lager
der LD Videophiles, die sich scharenweise auf DVDs stürzten,
selbst wenn diese gegenüber der LD "nur" mit AC-3
Ton (d.h. Dolby Digital 5.1 statt nur Dolby Stereo) ausgestattet
waren.
Der
Siegeszug der DVD begann Frühjahr 1997 in wenigen, exklusiv
ausgewählten Großstädten der USA (!), der globale
Welterfolg führte schließlich und langfristig auch dazu,
dass der englische Videoanbieter Carlton THE PRISONER als
DVD-Box-Set veröffentlichte.
Verglichen mit den VHS-Kassetten der frühen 90er Jahre war
das ein gewaltiger Schritt nach vorn und für viele europäische
Prisoner-Aficionados adäquat. Zwischenzeitlich machte sich
hüben wie drüben das Gerücht breit "Es sind
halt alte Filme, mehr Qualität ist nicht drin."
DEUTSCHE DVD-BOX
BESPRECHUNG DER DEUTSCHEN
DVD
Das
war und ist mit Verlaub gesagt der größte
Blödsinn, den sich die breite Masse freiwillig einbilden lässt.
Neuere in blau, grün und rot getunkte Hollywood- und andere
Produktionen, wandern einfach direkt vom Kamera-Negativ in die Video-Bearbeitung
und erscheinen anschließend als DVDs oder Blu-Ray Discs (BD).
Aber
gerade bei älteren Filmen und Fernsehserien ist die Suche nach
den oftmals verschollenen Kamera-Negativen (damals hatte kaum jemand
geahnt, dass Menschen eines Tages Filme beliebig oft zu Hause sehen
würden) manchmal schwieriger als die sprichwörtliche Suche
nach der Nadel im Heuhaufen, so dass bisher alte Filme auf DVD von
Filmkopien oder schlimmer von altertümlichen
Videoabtastungen herrührten.
Und ausgerechnet hierzulande haben wir die tolle FSK-Kultur, hatten
aber im Gegensatz zu unseren europäischen Nachbarn nie ein
vom Gesetzgeber verordnetes Programm zur Konservierung der Kamera-Negative
von Filmen.
Erfreulicherweise
hat mit der Ergänzung der DVD durch die hochauflösenden
High-Definition-Discs (HD-DVD contra Blu-Ray Disc) und des sich
zunächst anbahnenden Formatkriegs (im Januar 2008 unwiderruflich
zu Gunsten der BD entschieden) ein Paradigmenwechsel in der Videoindustrie
stattgefunden: Will man die breite Masse der Videokäufer von
dem neuen Medium überzeugen, muss man insbesondere bei
älteren Filmen und Serien unweigerlich an die alten
Kamera-Negative heran, um deren Bildschärfepotential optimal
auszunutzen und als Kaufargument zu präsentieren.
Network hat das begriffen und bescherte den PRISONER-Fans
zum 40jährigen Jubiläum eine neue DVD-Box-Set-Edition
mit dem (hervorragenden) Begleitbuch von Andrew Pixley, die einen
Vorgeschmack für die jetzt erschienene Blu-Ray Edition darstellte
denn die neuen DVD-Bilder waren bereits von den neuen HD-Masterbändern
heruntergerechnet, das vorhandene Potential offenbart sich aber
erst jetzt mit der BD-Edition:
THE
PRISONER IN HIGH DEFINITION
Egal
wie gut eine DVD aussieht - wie scharf das ihr zu Grunde liegende
Material des Kamera-Negativs tatsächlich gewesen ist, kann
man bestenfalls erahnen, denn auch die DVD bringt eigene (datenreduzierte)
Unschärfe mit, hinter welcher sich unscharfes Filmmaterial
im wahrsten Sinne des Wortes verstecken kann (zur Veranschaulichung:
unscharfes Filmmaterial kann 1:1 der Auflösung einer DVD entsprechen,
schärferes Filmmaterial kann aufgrund der DVD immanenten Schärfe-Begrenzung
nicht erkannt werden).
ANALOGES
(LINKS) UND DIGITALES DISPOSITIV (RECHTS):
IST EIN VERLUSTFREIER TRANSFER MÖGLICH?
Als
ich "Arrival" in meinen BD-Spieler einlegte, fiel mir
der Kitt aus der Brille und ich muss der Ohnmacht sehr nahe gewesen
sein, da ich mich meines Atems beraubt fühlte. Patrick McGoohan
am Steuer seines Lotus Seven erschien in einer quasi-Dreidimensionalität
und Plastizität, in einer Schärfe, dass ich das Gefühl
hatte, der Lotus Seven fährt aus der Leinwand heraus und mitten
in unser Heimkino hinein (das 1.33:1 alias 4:3 Originalformat des
Kameranegativs hat bei uns eine Projektionsbreite von 1,78 m).
Das London der späten 60er Jahre wirkte wie eine Live-Aufnahme
der Jetzt-zeit mit einfach nur antiquiert wirkenden PKWs. Selbst
die Szenen mit den Titel-Einblendungen waren gestochen scharf und
ich fragte mich sofort, wie die das bitteschön hin gekriegt
haben (zum Verständnis: wenn Filmnegative mit anderen zusammen
kopiert werden, führt das normalerweise sofort zu einem sichtbaren,
quasi analogen Schärfeverlust sehr gut bei
"The Schizoid Man" zu beobachten, wenn Patrick McGoohan
doppelt im Bild erscheint). Kurzzeitig fühlte ich mich
da ich die Originaldrehorte in 2004 besucht hatte und kannte
als Passagier auf einer Zeitreise.
Das
hohe Qualitätsniveau bleibt auch bei anderen Episoden beibehalten
(wenn Sie wissen, wie beeindruckend und scharf Dia-Show-Bilder sein
können, dann stellen Sie sich vor, dass die Dias plötzlich
anfangen zu laufen). Lediglich für die PRISONER-Produktion
fremd besorgtes Kameramaterial, also z.B. Kandersfeld in "Do
Not Forsake Me, Oh My Darling" oder die anfängliche Pferderitt-Sequenz
aus "Living in Harmony" (warum komme ich bei diesen beiden
Episodentiteln immer durcheinander
?) oder gelegentliche Stillleben
von Portmeirion fallen durch geringere Schärfe aus dem Gesamtrahmen,
sind aber in der Summe Ausnahmen und nicht die Regel.
Die
jetzt erkennbaren Texturen und Stofflichkeiten der Kostüme
vermitteln zum Greifen nahe Bildeindrücke; einzelne Kopfhaare
und Hautfurchen sind detailliert wahrnehmbar. Bisher war mir noch
nie aufgefallen, dass der Anzug von Nummer Sechs eine Brusttasche
hat, im Tante-Emma-Laden des Village habe ich erstmals die
Vielfältigkeit und Arten der dort feil gebotenen Artikel bemerkt.
Allerdings hat der sich hier offenbarende Detailreichtum natürlich
auch seine Schattenseiten: Die Holzmaserung des Türschilds
von Nummer Sechs ist deutlich als solche zu erkennen, im Studio
nachgedrehte Szenen sind jetzt nicht mehr nur an den mehreren Schatten
der Studio-Scheinwerfer zu erkennen, sondern auch an den gemalten
Kulissenwänden, die eine (falsche) Perspektive und Räumlichkeit
vorgaukeln sollen.
Und bei "Living in Harmony" fiel mir neuerdings ein Produktionspatzer
auf: In Patrick McGoohans Zelle schwebt bereits blauer Dunst, bevor
er sich die selbstgedrehte Zigarette angezündet hat (nebenbei
für mich persönlich der Beweis, dass Nummer Sechs John
Drake ist außerhalb des Village
und seiner Person, holen ihn sofort dessen alte Laster ein).
Dass Portmeirion mit all seiner Vegetation und baulichen Merkmalen
sowie deren Details selten besser und interessanter ausgesehen hat,
bedarf nicht der Vertiefung, selbst mit meinem Canon HD-Camcorder
könnte ich heute Portmeirion nicht schärfer aufnehmen.
Und
was man hier aus dem alten Mono-Ton herausgeholt hat, um eine akustische
Mehrkanal-Räumlichkeit zu simulieren, ist nicht minder beachtlich,
wenn man das bescheidene Ausgangsmaterial berücksichtigt. Da
das beeindruckende Bonusmaterial nach meinem Kenntnisstand mit jenem
der DVD-Jubiläumsedition identisch ist, will ich mich hier
kürzer fassen: Die Dokumentation Don't Knock Yourself Out
mag zunächst wie eine Tee-Party älterer Semester anmuten,
ist aber schon alleine deshalb beachtlich, da man die Zeitzeugen
vor Portmeirion-Hintergundbildern interviewt hat. Was diese Dokumentation
von den 'Wir hatten uns alle so lieb'-Hollywood Dokus angenehm unterscheidet,
ist die Tatsache, dass die Beteiligten von früher kein Blatt
vor den Mund nehmen (Pat McGoohan lebte noch) und auch schonungslos
berichten wie sie unter dem "Egomaniac" McGoohan zu leiden
hatten.
Etwas merkwürdig bleibt hier nur, warum diese zwei Bonus-Discs
nicht ebenfalls als Blu-Ray Discs aufgelegt wurden, sondern schlicht
als Standard-DVDs beigepackt wurden.
Und
trotz aller Begeisterung haben mich doch ein paar Dinge geärgert:
Die (nie vollständigen) englischen Untertitel sind eine Sache,
aber es bleibt mir völlig unverständlich warum auch hier
schon wieder die Episoden in der völlig chaotischen
und unproduktiv irritierenden und widersprüchlichen Reihenfolge
ihrer UK-Erstausstrahlung auf den Discs abgelegt sind.
Eine schlüssige Episoden-Reihenfolge ist ja bekanntlich unter
Fans die Suche nach dem "Heiligen Gral", aber der kleinste
gemeinsame Nenner ist und bleibt die Original-Produktionsreihenfolge
(mit Ausnahme von "Once Upon a Time", die immer die vorletzte
ist)! Bei Star Trek in den USA hat man das schon vor Jahrzehnten
bei den Endlos-Wiederholungen im US-TV begriffen, die Videorechteinhaber
von THE PRISONER bleiben weiterhin von solcher Intelligenz
verschont. Immerhin gibt einem das Pixley-Taschenbuch auf
Seite 4 mit Darstellung der Produktionsreihenfolge einen Wegweiser
an die Hand, welche ich jedem PRISONER-Interessierten nicht
nur ans Herz legen möchte, sondern muss.
Mit
ihren Maßen von 32,5 x 21 x 4,5 cm beansprucht die ansprechende,
englische THE PRISONER Blu-Ray Disc Box will man das
Pixley-Taschenbuch und die Blu-Ray Multihülle nicht
separat unterbringen einen eigenständigen Platz. Angesichts
des Inhalts und der technischen Perfektion, mit dem diese BD aufwartet,
hat diese einen solchen auch verdient: Ein Meister- und Kunstwerk
der modernen Fernsehunterhaltung in einer Form, welche die gleichen
Attribute verdient!
P.S.
Apropos Bildformat
Ausschließlich
für die damalige Fernsehwiedergabe konzipiert, entspricht das
original gedrehte Filmmaterial mit dem Verhältnis 1.33:1 wie
auch bei Raumschiff Enterprise (alias STAR TREK) dem klassischen
4:3 Format und ist als Originalformat auch auf der BD- wie
auch schon zuvor auf der DVD-Edition anzutreffen.
Da andererseits alle Flachbildschirme das 16:9-Format aufweisen,
erscheinen 4:3 Programme mit schmaleren Bild, welches von seitlichen,
schwarzen Säulen ("Pillarbox") flankiert wird.
Ein Kunde von Amazon.co.uk hat nach Erscheinen der Blu-Ray Edition
dort im Rahmen einer abwertenden Rezension indirekt die Frage aufgeworfen
und eine Diskussion angestoßen, ob es denn tatsächlich
so verwerflich sei, das originale 4:3 Format etwas oben und unten
stärker zu beschneiden, um THE PRISONER unverzerrt aber
16:9 formatfüllend darzustellen.
Im Rahmen der STAR TREK-Neubearbeitung ist zumindest in Japan testweise
eine solche HDTV-Ausstrahlung erfolgt, allerdings hatte dies aufgrund
der extremen Nahaufnahmen in der Serie bei vielen beteiligten Schauspielern
einen buchstäblichen 'Gesichtsverlust' zur Folge so
dass bei der BD-Auswertung hier zunächst das 4:3 Originalformat
zum Tragen gekommen ist.
Ob und wann eine Neuformatierung von THE PRISONER in einem
16:9 bildfüllenden Format realisierbar und konsensfähig
ist, wird zunächst die Zukunft zeigen.
P.P.S.
Blu-Ray Disc oder DVD?
Für
alle, die sich bereits die DVD-Edition zum 40. zugelegt haben, stellt
sich verständlicherweise die Frage, ob jetzt doch noch die
BD-Version erforderlich ist (wobei ich nicht daran glaube, dass
wir je in Deutschland NUMMER 6 in HD sehen werden. Die ultimative
Videoauswertung mit Originalton liegt uns jetzt vor und dem Fernsehsender
ANIXE HD, berüchtigt dafür, englische 4:3 Fernsehserien
einfach in die 16:9 Breite zu ziehen, schenke ich kein Vertrauen
- auf Patrick McGoohan als "Breitmaulfrosch" habe ich
keinen Bock, weder in Standard Definition und erst recht nicht in
HD!).
PRISONER NETWORK-DVD UND ALS BLU-RAY
Außer der in meiner Rezension berichteten Qualitätsvorteile
gibt es tatsächlich noch gute Gründe:
BD verzichtet im Gegensatz zur DVD auf die dort (und im TV allgemein)
übliche Datenreduktion und damit verbundene Folge, dass Farben
buchstäblich verblassen! Wer einen LCD-Schirm neben einen alten,
gut erhaltenen Röhren-Fernseher stellt, erkennt sofort, dass
die Achillesferse der LCD-Technik die "natürliche Farbwiedergabe"
ist. Auf der Wiedergabeseite fehlt einerseits in letzter Konsequenz
die technische Möglichkeit natürlicher Farbwiedergabe,
auf der Quellenseite (DVD) andererseits sind die Farben bereits
datenreduziert und verblasst. Damit gewährleistet nur die BD
eine weitgehend, originalgetreue Farbwiedergabe von THE PRISONER
und ist nebenbei einer der Gründe, warum auf den LCD-Flachbildschirmen
in den Flächenmarkten so viele BD-Präsentationsfilme laufen
Genauso wie Kinofilme wurde THE PRISONER mit Filmkameras
aufgenommen und die nehmen Bild und Ton mit einer Geschwindigkeit
von 24 Bildern pro Sekunde auf ("24p"). Anders als bei
NTSC und dem BD-Standard von 60 Hz, muss für Europa (und damit
PAL) das Filmmaterial auf 50 Hz umgerechnet werden, der Ton
DEUTSCHE DVD-BOX
BESPRECHUNG DER DEUTSCHEN
DVD
läuft
damit 4% schneller und klingt höher als das Original. Das heißt,
dass es bislang nur mit den US LDs oder DVDs möglich war, THE
PRISONER in der Original-Tonlage zu hören - mit der englischen
BD ist das jetzt quasi erstmalig auch in Europa möglich (und
ist nebenbei ein weiterer Kostenfaktor, die eine deutschsprachige
BD-Edition von NUMMER 6 verteuern würde. Die BD-Bilder
müssten mit dem deutschen, vorhandenen 50Hz-Synchronton buchstäblich
in Einklang gebracht werden).
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