Löwengasse – Gebäude, mit Adressverzeichnissen 1927, 1931, 1937, 1951, 1954

Straßen- und Häuserplan Teufelslustgärtchen KatharinengasseKaplansgasse Bahnhofstraße Seltersweg

Löwengasse 2, 6, 8, 10
um 1900

FOTO: STADTARCHIV, SAMMLUNG METZGER

Bemerkung: Blickrichtung Seltersweg, Zählung vom Seltersweg aus; im Hintergrund die 2015 rekonstruierte Hälfte des Hauses Croon mit Erkerturm an der Ecke Goethestraße

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1927, 1931, 1937, 1951, 1954

Hausnummern in der Löwengasse

Destilliert aus: Adressbücher 1927, 1931, 1937, 1939, 1951, 1954 und Skizze des Planungsamts von 1948 Von Gunter KlugDas Haus auf dem Grundstück Löwengasse 27 wurde bereits vor 1927 abgerissen, das Grundstück anschließend nie wieder bebaut. Eigentümer und Grund für den Abriss sind unbekannt. Zwischen 1927 und 1931 wurden die geraden Hausnummern auf der rechten Straßenseite in Folge einer neu bewerteten Bebauungssituation abgeändert. Das letzte Haus auf der rechten Seite (Eckhaus zur Bahnhofstraße), 1927 noch mit der Hausnummer 34 eingetragen, wurde – bis zum endgültigen Ende des Quartiers - zur Nummer 28.

Rechte Seite mit geraden Nummern:

Nr. 2: Bis 1944 Gasthaus "Zum Schoppenschmid", dann zerstört. Vor einem Neubau waren 1954 zwei Behelfsläden auf dem Grundstück, eine Gemüsehandlung unter Nr. 2 und eine "Erfrischungshalle" unter Nr. 2A.
Nr. 4: Eine Hausnummer 4 war zwischen 1927 und 1954 nicht vergeben.
Nr. 6: Besitzerin Elisabeth Tichy. Durchgehender Mieter bis 1939 (1944?) war die Schuhmacherei Johann Adler. 1944 zerstört, bis 1954 war die Hausnummer nicht mehr geführt.
Nr. 8: Im Adressbuch 1927 gab es keine Nummer 8, stattdessen wurde das Haus (Besitzerin Marie Rück) unter Nummer 10 geführt. 1944 zerstört. Im Adressbuch 1951 nicht gelistet. 1954 wird unter Nummer 8 "Marianne Graf, Laufmasch.-Rep.-Anstalt" im Adressbuch genannt. Es ist davon auszugehen, dass es sich dabei um das von Aulbach so genannte "Strumpflädchen" handelt, ein Behelfsbau kurz vor der Ecke zum Teufelslustgärtchen (TLG).
Nr. 10: Im Adressbuch 1927 als Nummer 12 ("Karl Amend, Schuhmachermeister, Obst- und Gemüsehandlung" [sic!]) geführt. 1931 verschwindet die Berufsbezeichnung "Schuhmachermeister", das Haus ist jetzt als Nr. 10 bezeichnet. 1944 zerstört. Keine Neubebauung bis mindestens 1954. Eckgrundstück vor der Einmündung TLG.
Die
Nr. 12 war nicht vergeben, auf dem logischen Platz der Nr. 12 stand das Eckhaus hinter der Einmündung TLG, Adresse Teufelslustgärtchen Nr. 28.
Nr. 14: Im Adressbuch 1927 als Nummer 16 gelistet. Besitzer und langjähriger einziger Bewohner war der Prokurist Georg Sommer. Im Adressbuch 1951 ist das Haus als Besitz der Stadt Gießen gelistet und an sechs Haushalte vermietet, 1954 gar an neun verschiedene Mieter.

Nr. 16: Im Adressbuch 1927 als Nummer 18 bezeichnet. Besitzer Valentin Dittmar, dem auch das 1927 als Nr. 20 nummerierte Haus gehörte. 1927 mit vier Mietparteien eingetragen, 1931 ist nur noch "Else Dittmar, Lager" aufgeführt. 1937 befindet sich neben dem Dittmarschen Lager auch eine Maßschuhmacherei im Haus. 1939 ist die Hausnummer aus dem Adressbuch getilgt und taucht auch nach dem Krieg nicht wieder auf. Vermutung: Zwischen 1937 und 1939 abgerissen und nicht mehr neu bebaut. Auf der Planskizze von 1948 fehlt die Nummer auch, es ist eine leere Fläche eingezeichnet.
Nr. 18:
Nummer 18: Im Adressbuch 1927 als Nummer 20 geführt. Besitzer Valentin Dittmar. 1927 und 1931 befand sich im Haus das „Spezialwollgeschäft Else Dittmar“, 1937 und 1939 eine „Eierverwertungsgenossenschaft“. In den Adressbüchern nach dem Krieg ist Nummer 18 nicht mehr eingetragen, das Haus wurde im Krieg zerstört und stand noch bis in die 1950er als Ruine. Ebenso wie von Nummer 16 fehlt von Nummer 18 ein Foto im Bestand, außer einer Aufnahme von Manfred Aulbach, auf der man den Dachbereich der Ruine von hinten sieht. In der 1948er Planskizze eingezeichnet, ist es das vorletztes Haus vor der Einmündung Katharinengasse. In Manfred Aulbachs Handskizze sind hier "Trümmer" eingetragen.
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Löwengasse 9, 11 + 13
1950er

FOTO: N.N.

Bemerkung: Vom Seltersweg aus linke Seite, Richtung Bahnhofstraße

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1927, 1931, 1937, 1951, 1954

Löwengasse 14
1950er

FOTO: N.N.

Bemerkung: Das im Bild vordere Haus; im Hintergrund die Johanneskirche

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X

Löwengasse 15

Bemerkung: keine Abbildung

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Löwengasse 16

Bemerkung: keine Abbildung

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Löwengasse 17

Bemerkung: fehlt

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Löwengasse 18

Bemerkung: keine Abbildung

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Nr. 20 und 20 H: Im Adressbuch 1927 als Nummer 22 geführt, Besitzer Johann Heß (Erben) (auch Besitzer des "Alten Haus von Rocky Tocky", TLG 18). Im Parterre die Schankwirtschaft "Zur Reichskrone" von Johannes Haas, ab 1931 auch der Frisiersalon Anton Schäfer. Zwischen 1937 und 1939 gng das Haus in den Besitz von Georg Reinig über, der neue Gastwirt ist Werner Göbel. 1951 steht ein Gärtner namens Hans Albert Heß als neuer Besitzer im Adressbuch, dem auch ein benachbartes Hinterhaus gehört, hier erstmals als 20 H gelistet, in welchem die "Chabeso-Fabrik" residierte. Es ist unklar, um welches Gebäude es sich dabei auf dem Plan von 1948 handelt. In der 20 hat die Gaststätte (Name nicht mehr überliefert) einen weiteren neuen Pächter namens Otto Schaeffer. Der Frisiersalon existiert nicht mehr. 1954 ist die Chabeso-Fabrik nicht mehr eingetragen, die 20 H (immer noch H. A. Heß) hat jetzt nur den Elektroinstallateur Vogel als Mieter. Die Nummer 20 hat 1954 erneut den Besitzer gewechselt und gehört jetzt Therese Georg. In der Gaststätte keine Inhaberänderung.
Bei der Nummer 20 handelte es sich um das größte und höchste Haus in der Löwengasse. Vor dem Abriss um 1970 herum hieß die nunmehr berühmt-berüchtigte Gaststätt "Bel Ami", davor laut Manfred Aulbach zwischenzeitlich "Pils-Klause".
Nr. 22: Im Adressbuch 1927 unter Nummer 28 aufgeführt statt der erwartbaren 24, die 1927 nicht vorhanden ist. Auf der 1948er Planskizze bekommt man eine Ahnung, woran das liegen könnte: Dort ist ein Karree von vier aneinanderstehenden Häusern eingezeichnet, von denen eins in der Katharinengasse steht, eines das Eckhaus Löwengasse/Katharinengasse ist, und ein drittes nach dem Eckhaus in der Löwengasse zu finden ist. Das vierte repräsentiert für alle drei anderen ein Hinterhaus. Auf dieser Planskizze gibt es eine Hausnummer für alle, eingezeichnet auf der Fläche des nur in der Löwengasse stehenden Hauses, und das ist die Nummer 22. Es steht zu vermuten, dass diese Hausgruppe mal unterschiedliche Hausnummern hatte, die zumindest teilweise ursächlich für diese Hausnummerverschiebung ist. Ansässig war 1927 in dem Haus neben Mietern die Gastwirtschaft und Kolonialwarenhandlung Margarete Becker, die auch Hausbesitzerin war.
1931 waren Haus und Geschäft an Elisabethe und Herrmann Niebergall übergegangen, die es dann wiederum zwischen 1937 und 1939 an den Metzgermeister Karl Vogt verkauft haben (dem auch das Haus Nr. 28 gehörte). Die Kolonialwarenhandlung gab es 1939 nicht mehr, aber die Schankwirtschaft Niebergall hatte zunächst weiterhin Bestand. Wie lange, bleibt unklar, jedoch sind 1951 keine Niebergalls und keine Wirtschaft mehr notiert. Dafür gab es nun eine Dentalreparaturwerkstatt Deibel (1954 mutiert zur "feinmech. Werkstatt"), die offenbar von Nr. 28 in Nr. 22 umgezogen war. Dazu hatte eine Autovermietung Noll eröffnet, und der auch Manfred Aulbach erinnerliche Schuhmacher Johann Krug bot in Nr. 22 seine Dienste an. Bis 1954 kamen zwei weitere Gewerbe in dem Hauskarree hinzu: Elise Reuling handelte in Molkereiprodukten, und im 2. Stock (!) hatte Horst Zelz eine Schreinerei (!!) ereöffnet.
Nr. 24: Im Adressbuch 1927 unter Nummer 30 aufgeführt, war die 24 ausweislich der 1948er Planskizze ein schmaler, deutlich von der Straße zurückgesetzter und von den Nachbarhäusern eingeklemmter Bau. Er gehörte zunächst der Witwe Marie Wagner. Der im Haus vorhandene Gewerberaum wurde mindestens bis 1954 von der Bauschlosserei (später auch Autogenschweißerei) Franz Bourgeois genutzt. Nach 1931 wurde das Haus an den Schlosser Philipp Größer verkauft. In den Adressbüchern 1951 und 1954 wurde die Adresse gesplittet, der Wohnraum wurde weiterhin als Nummer 24 geführt, der möglicherweise baulich getrennte Gewerbeteil als 24 S ("Seitengebäude"?). Abrissdatum unbekannt, kein Foto vorhanden.
Nr. 26: Im Adressbuch 1927 Nummer 32. Besitzer war Karl Vogt (s. a. Nr. 22 und 28). Im Adressbuch 1937 war das Haus nicht mehr eingetragen. Über das Schicksal des Hauses ist nichts bekannt, es wurde wohl zwischen 1931 und 1937 abgerissen, vermutlich wegen Baufälligkeit. Kein Foto im Bestand.
Nr 28: Im Adressbuch 1927 Nummer 34, das Eckhaus Löwengasse/Bahnhofstraße. Auf einem sehr alten, aber undatierten Foto kann man sehen, dass an und vor dem Haus Baumaßnahmen stattfinden. Besitzer war mindestens bis 1954 Karl Vogt, der im Haus eine Metzgerei betrieb. Vor 1931 wurde die Metzgerei geschlossen, stattdessen hielten die Wäschefabrikation Heinrich Becker und das Blumenhaus Gustav Wittmann Einzug, die noch vor 1937 von der "Feinmechanischen- und Dentalwerkstatt Ludwig Deibel", dem Maler- und Weißbindergeschäft Karl Noll und dem Obst- und Gemüsegeschäft Friedel Rose abgelöst wurden (letztere blieben dann bis zum Abriss Anfang der 70er im Haus). Die Werkstatt Deibel zog irgendwann vor 1951 in die Nummer 22, das Noll’sche Weißbindergeschäft verschwand aus der Löwengasse.
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Löwengasse 19/21
1930er
FOTO: STADTARCHIV, SAMMLUNG METZGER

Bemerkung: vermutlich Doppelhaus, zu dem Zeitpunkt und in diesem Zustand höchstwahrscheinlich unbewohnt; rechts im Anschnitt Nr. 23

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Löwengasse 20
1968
FOTO: KARL HEINZ BRUNK

Bemerkung: Das Gebäude stammt vermutlich aus den späten 20er, frühen 30er Jahren.

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Löwengasse 22
ca. 1955
FOTO: SILVIA LEINBERGER

Bemerkung: 1968 bereits verschwunden; s. vorige Hausnummer

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Löwengasse 23
1950er

FOTO: N.N

.Bemerkung: Gegenüber der Einmündung der Katharinengasse

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X

Löwengasse 24

Bemerkung: keine Abbildung; von der Straße zurück versetzt

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Linke Seite mit ungeraden Nummern:Nr. 3/5: Besitzer: Wilhelm Moeser. Nur im Adressbuch 1927, als Doppelhaus gelistet. 1931 und später Teil von Seltersweg 38 ("Eing. Löwengasse"). Gewerbl. Mieter Philipp Heiß, Herren- u. Damenschneiderei (p). Der in der Löwengasse gelegene Hausteil wurde um 1960 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
Nummer 5 (nur 1927 mit Zusatz "A"): Besitzer August Hauck und Carl Marth. Glaserei H. Scherff Nachf. Inh. Heinrich Marx. So unverändert bis 1951. Anschließend Besitzübergang an H. Scherff., Erben. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um ein Hinterhofgebäude, Zufahrt zwischen Seltersweg 38 und Löwengasse 9. Falls richtig, Anfang 1960er für den Bau der neuen Katharinengasse abgerissen.
Nr. 7: – (nicht vergeben)
Nr. 9: Architektonische Ähnlichkeiten mit der ehemalien 3/5. Besitzer Karl Pfeil (1827), Friedrich und Otto Pfeil (1931), Charlotte Pfeil, Wwe. (1937, 1939), Pfeil, Erben (1951, 1954). Reines Wohnhaus. Anfang 1960er Abriss für den Bau der neuen Katharinengasse.
Nr. 11: Besitzerin Elisabeth Karpf, Wwe. (1927), Gustav Hinne Ehefrau, Neuß a. Rh. (1931), Besitzer Gustav Hinne, Neuß a. Rh. (1937, 1939), Besitzerin Marie Hinne, Buderich b. Düsseldorf (1951), Besitzer Gustav Hinne, Neuß/Rh. (1954). Gewerbe: 1951 Marta Wacker, Gemüsehdlg., 1954 Otto Uhlenhaut, Gemüsehdlg. Anfang 1960er Abriss für den Bau der neuen Katharinengasse.
Nr. 13: Besitzer Philipp Diehl, Former, bis 1939. Besitzer Stadt Gießen, 1951, 1954. Gewerbe: Schuhmacherei Hans Michael Mayer (1931), Adolf Stumpf, Maßschuhmacherei, Reparaturwerkstätte (1937), Georg Schneider, Schuhmacherei (1939), Ludwig Schlund, Schuhmacherei (1951, 1954). Anfang 1960er Abriss für den Bau der neuen Katharinengasse.
Von mindestens 1927 bis mindestens 1937 war unter dieser Adresse der Synagogendiener Benjamin Torenski gemeldet. Im Adressbuch 1939 ist der Name nicht mehr verzeichnet.
Nr. 15: Besitzer Theodor Vogt, Erben (1927 – 1939), Elisabeth Wallenfels, Wwe. (1951, 1954). Gewerbe: Ludwig Vogt, Schmiedemeister, Huf- und Wagenschmiede (p u. I) (1927 – 1939). Nach dem Krieg nur noch Wohnungen. Auf Fotos findet sich kein passendes Haus, und in der 1948 Planskizze ist keine Nummer 15 zu finden. Möglicherweise handelt es sich bei der 15 um ein zwar eingezeichnetes, aber unnummeriertes Haus, welches um Hoftiefe zurückgesetzt zwischen Nr. 13 und Nr. 17 stand. Kein Foto im Bestand. Unklar.
Nr. 17: Besitzer Theodor Vogt, Erben. Gewerbe: mögl. Fuhrunternehmen Philipp Schick (nur 1927). 1937 und 1939 fehlt Nummer 17 im Adressbuch. Vermutung: Abriss wg. Baufälligkeit. 1951 ist unter Nummer 17 die Konditorei Ernst Kilian eingetragen, 1954 die Gaststätte Heinrich Sommerlad. Auf den Fotos erkennt man einen Behelfsbau mit Flachdach. Manfred Aulbach verortet an dieser Stelle eine "Würfelbecherkneipe" namens "Bratwurststüble" (1950er). In der 60er-Jahren Standort der "Ramona-" bzw. "Romantica-Bar". Abriss erst Anfang der 70er vor Baubeginn Horten.
Nr. 19/21: Besitzer Nummer 19 Heinrich Schomber, Dachdeckermeister. Nummer 19 im Adressbuch 1939 nicht mehr eingetragen. Besitzer Nummer 21 Theodor Vogt, Erben. Nummer 21 im Adressbuch 1931, 1937 nicht mehr eingetragen, vermutlich Leerstand wegen Baufälligkeit und Komplettabriss zwischen 1937 und 1939. Fotos von einem baufälligen und teilgeräumten Haus existieren.
Nr. 23: Besitzer und Gewerbe Ludwig Kronenberg, Bäckerei (letzter Adressbuch-Eintrag 1939). Besitzerin 1951 und 1954 Minna Klinkel, nur Mietwohnungen. Auf den späteren 60er-Jahre-Fotos ist die 23 nicht mehr vorhanden. Architektonische Ähnlichkeit zum Nachbarhaus Nr. 25.
Nr. 25: Besitzer und Gewerbe Johannes Klinkerfuß, Tapezier- und Polstermeister, Dekorateur. Besitzer 1937 Klinkerfuß, Erben, Gewerbe Johannes Klinkerfuß, Tapezier- und Polster- und Dekorateurmeister. Besitzer und Gewerbe 1939 Johannes Klinkerfuß, Tapezierer und Polsterer. Besitzer 1951 Klinkerfuß, Erben, Gewerbe Joh. Klinkerfuß, Polstergeschäft. Mieter (nur 1951): Dr. Eberhard von Krakewitz, Assessor (!). Besitzer und Gewerbe 1954 Joh. Klinkerfuß, Polstergeschäft. Zusammen mit den Nummern 17, 20 und 28 eines der am längsten überlebenden Häuser in der Löwengasse, Abriss Anfang 1970er vor Baubeginn Horten.

Löwengasse 25
1960er

FOTO: STADTARCHIV, SAMMLUNG METZGER

Bemerkung: Gegenüber der Einmündung der Katharinengasse; Nachbarhaus Nr. 23 fehlt bereits.

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1927, 1931, 1937, 1951, 1954

um 1950 (QUELLE: AMATEURFILM)
Die Löwengasse vom Seltersweg aus gesehen, Baustelle: Seltersweg 36, Georg am Eck/Radio Hauptwache;
Hintergrund Bildmitte: Löwengasse 9, gegenüber Einmündung Teufelslustgärtchen

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Löwengasse 26

Bemerkung: bis einschließlich Adressbuch 1931 vorhanden

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Löwengasse 28
ca. 1970
FOTO: SIEGFRIED TRÄGER

Bemerkung: Ecke Bahnhofstraße, Lebensmittelgeschäft Rose

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